Leverkusen – Nach fünf Jahren als Geschäftsführer des Fußball-Bundesligisten Bayer Leverkusen geht Michael Schade zum Monatsende in den Ruhestand. «Mir wird bestimmt nicht langweilig werden», teilte der 65-Jährige in einem TV-Interview auf der vereinseigenen Website mit.
Schade, der Sohn des früheren Weltklasse-Langstreckenläufers Herbert Schade, bleibt als Mitglied des Gesellschafter-Ausschusses für Bayer aktiv und wird nach eigener Aussage «jetzt wieder ein ganz normaler Fan». Zu seinem unmittelbar bevorstehenden Abschied sagte Schade: «Ich habe diesen Job wahrlich geliebt.»
Bayer Leverkusen hatte die Schade-Nachfolge schon im April geregelt. Rudi Völler übernimmt zum 1. Juli die neu geschaffene Position des Geschäftsführers Sport. Seine Nachfolge als Sportdirektor tritt der bisherige Sport-Manager Jonas Boldt an. Die Aufgaben von Schade als Sprecher der Geschäftsführung übernimmt der 53 Jahre alte gebürtige Spanier Fernando Carro, den Schade zuletzt einarbeitete.
(dpa)