Belgrad – Durch das Abbrennen unerlaubter Pyrotechnik und das Abschießen von Feuerwerksraketen auf das Spielfeld oder in die Zuschauerränge sind einige wenige Anhänger des 1. FC Köln auch beim Europa-League-Spiel in Belgrad negativ aufgefallen.
Die Hooligans schmuggelten die Pyro-Gegenstände trotz aller Kontrollen in das mit über 50 000 Besuchern gefüllte Stadion. Beim entscheidenden 0:1 (0:1) als Gast von Roter Stern Belgrad, mit dem die Kölner ausschieden, herrschten sehr hohe Sicherheitsvorkehrungen. Mehr als 4000 Kräfte sorgten dafür, dass es mit Ausnahme des Verwendens von Pyrotechnik ruhig blieb. Das galt auch für die Phase vor dem Spiel in der Stadt.
Um auch nach der Begegnung ein unerwünschtes Zusammentreffen zwischen Roter-Stern-Fans und Köln-Anhängern zu verhindern, durften die FC-Getreuen ihren streng abgeriegelten Block bei empfindlicher Kälte erst etwa 80 Minuten nach Spielende verlassen. Mehr als 4000 Köln-Fans waren in Serbien.
(dpa)