Frankfurt/Main – Andrea Petkovic geht ohne große Erwartungen in die US Open der Tennisprofis in ihrer künftigen Wahlheimat New York.
«Ich glaube, dass ich viel in mir habe. Aber ich weiß nicht, ob ich jetzt schon bereit bin», sagte die Darmstädterin im Onlineportal hessenschau.de. Um bei einem Grand Slam etwas reißen zu können, müsse man vorher ein paar gute Turniere gespielt haben. «Deswegen mache ich mir keinen Druck. Aber ich weiß, dass ich seit einigen Monaten wieder richtig gut spiele.» Die einstige Top-Ten-Spielerin ist derzeit nur noch die Nummer 93 der Weltrangliste.
Seit einer Woche weilt Petkovic in New York. Sie liebe diese Stadt, den ganzen hektischen Trubel. «Entweder bin ich durchgedreht, oder ich habe mich daran gewöhnt. Außerdem will ich ja nach meiner Karriere hierher ziehen. Deswegen darf ich mich nicht beschweren», erklärte die 29-Jährige, die in ihrem Erstrundenmatch auf die US-Amerikanerin Jennifer Brady trifft.
(dpa)