ALBA Berlin verliert unglücklich in Bayreuth

Berlin – ALBA Berlin hat im Kampf um eine gute Playoff-Platzierung in der Basketball-Bundesliga einen Rückschlag einstecken müssen.

In einem Nachholspiel unterlagen die Berliner in letzter Sekunde bei medi Bayreuth mit 79:80 (41:35). Es war die erste Pleite nach zuletzt sieben Liga-Siegen in Serie. ALBA bleibt dennoch Tabellendritter. Beste Berliner Werfer waren Rokas Giedraitis mit 16 und Luke Sikma mit 14 Punkten.

Die Berliner mussten auf die angeschlagenen Martin Hermannsson und Niels Giffey verzichten. Zudem fiel auch noch Spielmacher Derrick Walton kurzfristig verletzt aus. Aber auch ohne dieses Trio kamen die Gäste sehrt gut in die Partie. Der Wurfrhythmus war sofort da und man kontrollierte die Partie. Kurz vor Ende des ersten Viertels war ALBA bereits auf 23:8 davongezogen.

Doch anschließend kam Bayreuth besser ins Spiel, bei den Berlinern häuften sich die Fehler. Hinzu kam, dass Nationalspieler Johannes Thiemann nach einem Schlag auf das Schienbein nicht mehr weiterspielen konnte. Doch ALBA konnte die Führung bis zur Halbzeit halten.

Nach dem Seitenwechsel kam Bayreuth dann mit mehr Schwung aus der Kabine. Nach knapp 27 Minuten waren sie bis auf drei Zähler herangekommen (50:53). Doch ALBA blieb ruhig, konterte mit einem 9:0-Lauf und konnte sich so wieder leicht absetzen. In der Schlussphase ging ALBA dann aber die Puste aus. Zwei Sekunden vor Ende traf Kyan Anderson zum 80:79 für die erste Bayreuther Führung im gesamten Spiel – dies sollte zugleich der Schlussstand sein. .


(dpa)

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