Sotschi – Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft bestreitet am Donnerstag (20.00 Uhr) in Sotschi im Confed-Cup-Halbfinale gegen Mexiko ihr 931. Länderspiel.
LÄNDERSPIELBILANZ: 542 Siege, 188 Unentschieden und 200 Niederlagen stehen bei einem Torverhältnis von 2088:1092 in der DFB-Bilanz.
CONFED CUP: Deutschland nimmt zum dritten Mal am Confed Cup teil. 1999 schied die DFB-Auswahl als amtierender Europameister in Mexiko mit Teamchef Erich Ribbeck nach der Vorrunde aus. 2005 reichte es als Gastgeber unter Bundestrainer Jürgen Klinsmann und dem damaligen Co-Trainer Joachim Löw zu Platz drei. Sechs Siege, zwei Remis und drei Niederlagen stehen in der deutschen Confed-Cup-Gesamtbilanz.
BUNDESTRAINER: Joachim Löw feierte beim 3:1 gegen Kamerun seinen 100. Sieg im 150. Länderspiel als Bundestrainer. Dazu gab es 27 Remis und 23 Niederlagen. Löw kann aber auch eine sehr gute Turnierbilanz mit der deutschen Nationalmannschaft vorweisen. Von 34 Spielen gewann er 24, vier endeten unentschieden, lediglich sechs gingen verloren.
MEXIKO: Von zehn Länderspielen gegen Mexiko hat die deutsche Nationalmannschaft nur eines verloren. Diese Niederlage liegt 32 Jahre zurück. Am 15. Juni 1985 gab es in Mexico City ein 0:2. Die DFB-Auswahl siegte viermal, fünf Partien endeten unentschieden. Das letzte Aufeinandertreffen fand vor zwölf Jahren in Leipzig statt. Im Spiel um Platz drei gewann Gastgeber Deutschland das Spiel um Platz drei beim Confed Cup mit 4:3 nach Verlängerung. Michael Ballack, Lukas Podolski, Bastian Schweinsteiger und Robert Huth waren die Torschützen.
TORJÄGER: Der Gladbacher Lars Stindl und der Leipziger Timo Werner führen beim Confed Cup in Russland die Torjägerliste im deutschen Team mit jeweils zwei Treffern an. Einmal erfolgreich waren in den drei Gruppenspielen Kapitän Julian Draxler (Paris St. Germain), der Schalker Leon Goretzka und Hoffenheims Kerem Demirbay.
EINSATZ: Joachim Löw hat in der Gruppenphase 20 der 21 Akteure im DFB-Kader eingesetzt. Nur Torwart Kevin Trapp kam in Russland noch nicht zum Einsatz. Daran dürfte sich auch nichts mehr ändern, nachdem sich der Bundestrainer auf Marc-André ter Stegen als Turniertorwart auch für die restlichen zwei Partien festgelegt hat.
(dpa)