Wie Politiker die neuen Medien nutzen

Nicht nur während des Wahlkampfs ist die Kommunikation mit den Wählern für einen Politiker von größter Bedeutung. Durch die Zuhilfenahme des Internets können Politiker nun zahlreiche Menschen gleichzeitig erreichen und sich von diesen eine Resonanz auf ihre politische Arbeit erhoffen.

Das Internet schafft zahlreiche neue Möglichkeiten

Heute gibt es nur noch sehr wenige Menschen, die nicht bei Twitter oder Facebook angemeldet sind und die sich nicht regelmäßig unterschiedliche Websites im Internet anschauen. Durch diese Medien erfahren die Menschen nicht nur sehr viel, sie können hier auch offen und ehrlich ihre Meinung zu verschiedenen Themen schreiben. Durch RSS-Feeds erhalten sie darüber hinaus auch Nachrichten, wenn sich auf Websites etwas geändert hat. Somit ist ein RSS-Feed nichts anderes als ein moderner und ständig aktualisierter Nachrichtenticker. Um die Kommunikation mit den Wählern aufrecht erhalten zu können, bleibt vielen Politikern nichts anderes übrig, als sich auch auf diesen Seiten anzumelden und dann die Wähler über Neuigkeiten, Termine oder Veranstaltungen zu informieren.

Das Netz weiß beinahe alles

Kaum hat jemand irgendwo eine interessante Neuigkeit aufgeschnappt, wird diese via Facebook oder Twitter weiterverbreitet. Auch wenn die Bevölkerung in Deutschland nicht aktiv an der Gesetzgebung mitwirken kann, möchten die Politiker dennoch wissen, was die Wählerinnen und Wähler von einem ganz bestimmten Plan halten. Sie versuchen die Wähler über das Internet in ihre Planungen miteinzubeziehen. Gerade hier ist die Kommunikation mit den Wählern sehr wichtig, da es ansonsten nach einer unverständlichen Gesetzesänderung schnell zu Protesten kommen kann.

Niemand kommt heute mehr am Internet vorbei

Politiker haben den Trend der Zeit erkannt und sich bei den verschiedenen sozialen Netzwerken angemeldet. Darüber hinaus engagieren sie Spezialisten, welche den RSS-Feed ihrer Seite ständig aktuell halten. Würden Politiker sich den neuen Medien gegenüber querstellen, so müssten sie davon ausgehen, dass ihnen auch zahlreiche, vor allem junge Wähler, verloren gingen.

 

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