Hamburg – Ganz dünne Augenbrauen liegen nicht mehr im Trend. Momentan dürfen sie gerne etwas breiter sein. Deshalb gilt, nicht allzu übermütig zu zupfen.
Denn wenn man ständig zu viel zupft, könne es passieren, dass der Haarwuchs irgendwann etwas nachlässt. Das hat Cornelia Harms von der Hamburger Berufsfachschule für Kosmetik (HBK) beobachtet. Dann helfe nur noch zum Nachbessern ein Permanent Make-up, oder man zeichnet selbst beim täglichen Schminken die Brauen nach.
Nicht zu viel zu zupfen heißt aber nicht, gar nicht mehr zu zupfen: Schließlich sollen die Brauen eine schöne Form haben. Am besten beginnen sie über dem inneren Augenwinkel und enden über dem äußeren – dabei verjüngen sie sich, erklärt Harms. Damit die Prozedur nicht so schmerzhaft ist, rät sie, die Haut mit zwei oder drei Fingern auseinanderzuziehen und die Härchen dann in Wuchsrichtung herauszuzupfen.
(dpa)