Der Sommer ist im vollen Gange, und wir verbringen wieder viel Zeit an der Sonne. Wer einen Garten sein Eigen nennen darf, muss zudem nicht einmal den Weg zum nächsten Park oder Gewässer in Kauf nehmen. Doch Achtung: Auch wer nicht den Tag am Strand verbringt kann sich leicht einen Sonnenbrand einhandeln. Die besten Möglichkeiten, sich vor der gefährlichen UV-Strahlung zu schützen und trotzdem im heimischen Garten etwas Bräune abzubekommen haben wir hier zusammengefasst.
Die Mittagssonne meiden
Nicht nur die Dauer, die man den Sonnenstrahlen ausgesetzt ist, wirkt sich auf die Belastung der Haut aus, sondern auch der Stand der Sonne. Zur Mittagszeit haben die Strahlen dabei den kürzesten Weg durch die Atmosphäre, die Sonne ist zu diesem Zeitpunkt besonders intensiv. Neben der obligatorischen Sonnencreme mit ausreichendem Lichtschutzfaktor sollte man sich in den Schatten setzen, denn auch dort wird man durch die indirekte Strahlung gebräunt, ohne seine Haut zu stark zu belasten. Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) empfiehlt Erwachsenen eine Sonnencreme mit einem Lichtschutzfaktor von mindestens 20 zu benutzen, Kinder sollten aufgrund ihrer empfindlicheren Haut immer mit einem LSF von mindestens 30 eingecremt werden.
Geeignete Kleidung anziehen
Neben Sonnencreme ist die auch die Wahl der richtigen Kleidung entscheidend.
Wer glaubt, dass die Wahl des Stoffes am Körper egal ist, der liegt daneben. Kleidung stellt zwar einen guten Sonnenschutz dar, je transparenter der Stoff, desto besser lässt er aber auch die UV-Strahlen zur Haut durch. Auch ist beispielsweise Baumwolle um einiges schlechter darin die UV-Strahlung zu absorbieren als Stoffe aus Polyester. Dunkle, weit geschnittene Kleidung bietet in der Regel den besten Schutz.
Zusätzlich sollte immer eine Sonnenbrille getragen werden, da die Sonne massive Schäden an Horn- und Bindehaut des Auges verursachen kann. Geeignete Brillen sind meist mit Angaben wie „UV-400“ oder ähnlichem gekennzeichnet und sollten groß genug sein, damit keine Sonnenstrahlen von der Seite in das Auge eindringen können.
Sonnenschirme und Faltpavillons
Wer keine schattenspendenden Bäume in seinem Garten stehen hat, kann ebenfalls von einem Sonnenschirm profitieren – die meisten Modelle sind groß genug, um mehreren Leuten Sonnenschutz zu bieten. Noch mehr Komfort bieten Profi-Faltpavillons, diese lassen sich einfach und schnell aufbauen und vielfältig einsetzen. Der Vorteil: Ein Faltpavillon schützt nebenbei noch vor etwaigen Regenschauern und hält selbst starken Winden stand, falls das Wetter einmal kippen sollte.
Foto: Pixabay, 724504, 422737
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