Alle Jahre wieder: Schnupfen, Schüttelfrost und Fieber! Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) jetzt mitteilte, kommt die Grippewelle jetzt bundesweit ins Rollen – seit Januar ist eine ansteigende Zahl Erkrankter zu verzeichnen. Was hilft: Die Grippeimpfung – und Hände waschen.
Heftige Grippewelle in 2014/2015
Laut den Angaben des RKI zog im Winter 2014/2015 bereits eine heftige Grippewelle übers Land. Die Zahl der durch Grippe verursachten Todesfälle ist zwar noch nicht bekannt, doch beim ebenfalls heftigen Winter 2012/2013 waren es über 20.000. Im letzten Winter war die Grippe für fast vier Millionen Krankschreibungen verantwortlich, und über 30.000 Menschen mehr landeten wegen des Influenza-Virus im Krankenhaus. Wob die Grippewelle dieses Jahres genauso heftig ausfallen wird, muss noch abgewartet werden – fest steht aber, das seit etwa drei Wochen die Anzahl Erkrankter bundesweit kontinuierlich ansteigt.
Senioren und Kinder zuerst betroffen
Gemeinhin sind es Kinder und Menschen im Rentenalter, die es zuerst trifft. Das sind dann auch die Personengruppen, die den Virus weitergeben. Experten raten, dass diese Risikogruppen sich auch dann noch impfen lassen sollten, wenn die Grippewelle schon rollt. Zudem ist es für alle äußerst ratsam, in Zeiten der grassierenden Influenza-Viren regelmäßig Hände zu waschen, um sich und andere nicht zu gefährden. Ebenso wichtig ist es, besonders vor und während der Grippesaison auf seinen Gesundheitszustand zu achten. Schlechte Ernährung und Schlafmangel schwächen da Immunsystem, was das Risiko einer Ansteckung erhöht. Selbst wenn es einen bereits erwischt hat, wird der Körper mit einem intakten Immunsystem besser mit dem Virus fertig. Es heißt also: Präventiv tätig werden! Dazu gehört eine obst- und gemüsereiche Ernährung ebenso wie ein Saunagang, eine Kneippkur oder Ähnliches.
