Nach der Schule an die Uni – doch welcher Studiengang ist der richtige?

Viele Studierende brechen ihr Studium ab und verschwenden so unnötig Zeit. Häufig liegt dem eine unpassende Studienwahl zugrunde: Erst an der Universität merken sie, dass ein Fach nicht den Interessen entspricht oder sie überfordert. Mit einer ausreichenden Vorbereitung lässt sich dies vermeiden.

Nicht nur auf die Job-Aussichten konzentrieren

Eine große Anzahl an Abiturienten wählt ein Studium aufgrund beruflicher Perspektiven. Sie erhoffen sich mit einer bestimmten Ausbildung einen gut bezahlten Arbeitsplatz. Dieser Aspekt verdient Beachtung, aber sollte nicht das alleinige Kriterium darstellen. Interessierte sollten sich zum einen fragen, ob sie für ein Fach die notwendige Begabung mitbringen. Beim Tourismus-Management kommt es zum Beispiel nicht nur auf Fachwissen an, es bedarf auch interkultureller Kompetenzen, Talent für das Erlernen von Fremdsprachen und Aufgeschlossenheit im Umgang mit Menschen. Zum anderen sollten sich Interessierte versichern, dass ihnen ein Studium tatsächlich Spaß bereiten wird. Die eigenen Interessen und die Studieninhalte müssen übereinstimmen – nur Begeisterung für die unterschiedlichen Themen garantiert die ausreichende Motivation.

Zuvor über Studiengang informieren

Wer Studienfächer in die engere Auswahl genommen hat, sollte nicht überstürzt Bewerbungen abschicken. Vielfach täuschen sich Interessierte: Sie hören von Fächern wie Politikwissenschaft oder Wirtschaftspsychologie und beurteilen nur oberflächlich, ob das für sie infrage kommt. Vielfach merken Studierende erst an der Hochschule, dass sich ihre Vorstellungen von der Lehre massiv unterscheiden und dass sie einen Fehler begangen haben. Deswegen sollten sie zuvor recherchieren, was sie zu erwarten haben. Dazu können sie sich Lehrbücher kaufen. Sie sollten auch an den jeweiligen Instituten die Lehrpläne lesen. Zudem sollten sie vorab Lehrveranstaltungen besuchen, sie können sich beispielsweise problemlos in Vorlesungen setzen. Auch über die Anforderungen sollten sie sich detailliert informieren. Viele zeigen sich im Studium überrascht, dass sie etwa in Soziologie auch mathematische Kenntnisse benötigen und dass sie in manchen Geschichts-Studiengängen Latein-Kurse absolvieren müssen. Darüber hinaus sollten Interessierte prüfen, ob Angebote eher theoretisch oder praxisorientiert angelegt sind. Weitere Informationen zu möglichen Studiengängen erhalten Sie auch auf www.ebc-hochschule.de.

Studienfächer mit Bedacht wählen

Wer sich bei der Wahl eines Studiums Mühe macht, verringert die Wahrscheinlichkeit späterer Enttäuschungen. Schulabgänger sollten abwägen, ob für einen Studiengang Interessen und Begabung vorhanden sind. Deshalb sollten sie genau recherchieren, was auf sie zukommt. Hierfür sollten sie sich grundsätzlich über ein Studienfach, aber auch konkret über die Ausgestaltung an verschiedenen Universitäten informieren. Zwischen den Hochschulen können enorme Unterschiede existieren, was beispielsweise die Praxisorientierung betrifft.

 

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