Frankfurt/Main – Die Haut hat aber auch Ansprüche! Sie will an kalten Tagen anders behandelt werden als noch im Sommer.
Birgit Huber vom Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel in Frankfurt rät, im Herbst die Pflege mit Cremes nach und nach umzustellen.
Das hat einen Grund: «Während die Haut im Sommer vermehrt Sonne und Wärme ausgesetzt ist und über das Schwitzen viel Feuchtigkeit verliert, muss sie sich im Winter gegen Kälte und trockene Heizungsluft behaupten», erklärt Huber.
Bei der Hautpflege in den Sommermonaten sind daher feuchtigkeitsspendende Cremes unerlässlich, um den Feuchtigkeitsverlust auszugleichen. «Im Winter hingegen sind Hautpflegeprodukte mit erhöhtem Fettgehalt besonders gefragt.»
Fetthaltigere Kosmetika ergänzen oder ersetzen den körpereigenen Schutzmantel «und schützen so die dünne Haut vor dem Austrocknen durch schädliche Umwelteinflüsse wie Kälte und große Schwankungen von Temperatur und Luftfeuchtigkeit», ergänzt Huber.
(dpa/tmn)