Viele Unternehmen brauchen Beschäftigte, die sich in Fremdsprachen weiterbilden. Zugleich stellen zahlreiche Firmen ausländische Fachkräfte an, die ihre Deutschkenntnisse verbessern müssen. In beiden Fällen können Betriebe diese Fortbildung zentral organisieren.
Welche Form eignet sich am besten?
Da die Firma selbst ein Interesse an guten Sprachfähigkeiten der Beschäftigten hat, sollte sie die Sprachkurse in die Hand nehmen und zumindest teilweise finanzieren. Die Arbeitnehmer werden das zu schätzen wissen. Zudem besteht dadurch die Möglichkeit, dass die Kollegen gemeinsam lernen. Das stärkt den Teamgeist.
Bei der Realisierung können Unternehmen zwischen mehreren Optionen wählen: Sie können einen Lehrer engagieren, der die Kurse in Firmenräumlichkeiten abhält. Sie können sich bei Sprachkursen, etwa der Volkshochschule oder von Sprachschulen, einbuchen. Alternativ schließen sie Pakete bei einer Sprachlernplattform im Internet ab. Diese letzte Variante hat einen entscheidenden Vorteil: Die Teilnehmer können individuell flexibel lernen. Das empfiehlt sich allein deswegen, weil die Kollegen über unterschiedliche Kenntnisse verfügen und somit bei einem unterschiedlichen Schwierigkeitsgrad beginnen sollten. Selbst bei einem gleichen Anfangsniveau erweist sich das selbstständige Lernen online als vorteilhaft, da jeder in einem anderen Tempo bestmöglich lernt. Manche brauchen mehrere Wiederholungen, andere können sofort zur nächsten Übungseinheit schreiten. Informieren Sie sich dazu zum Beispiel hier: www.facebook.com.
Individuell und dennoch in der Gruppe lernen
Als nachteilig erscheint bei einer Sprachlernplattform, dass jeder sich einzeln die Sprache aneignet. Unternehmen können dies aber mit dem gewünschten, kollektiven Lernen kombinieren. So können sie die teilnehmenden Mitarbeiter regelmäßig versammeln und zum Beispiel audiovisuelle Medien vorspielen, etwa Filme oder TV-Serien in der jeweiligen Lernsprache. Hier spielt es keine große Rolle, wenn sich nicht alle Zuseher auf dem gleichen Level befinden. Videos helfen jedem, ein besseres Verständnis für die Sprache zu entwickeln. Zudem bereitet das gemeinsame Schauen Freude. Zusätzlich können die Verantwortlichen Sprachkurse organisieren. In solchen diskutieren die Teilnehmer zum Beispiel über ein aktuelles politisches Thema. Ziel: Jeder soll sich trauen, frei zu sprechen. Diesen Erfolg kann man nicht alleine vor dem Rechner erzielen, sondern nur in der Gruppe. Auch ein sogenannter Sprachen-Stammtisch kann helfen: Die Kollegen treffen sich zum gemütlichen Plauschen in der jeweiligen Sprache.
Am besten Mischung aus Online-Kurs und gemeinsamen Lernen
Beim Vergleich der verschiedenen Optionen an Kursen spricht viel für eine Sprachlernplattform, da so jeder individuell lernen kann. Diese Art der Fortbildung sollten Unternehmen mit gemeinsamen Angeboten ergänzen, die nicht das gleiche Sprachniveau voraussetzen und bei denen der Spaß im Vordergrund steht.
