Ihre Wichtigkeit wird oft unterschätzt. Die Berufsunfähigkeitsversicherung wird von vielen Menschen noch immer als unnötig angesehen und daher nur selten abgeschlossen. Tatsächlich ist es jedoch gar nicht so unwahrscheinlich, von der Berufsunfähigkeit betroffen zu sein. Die Gründe dafür sind vielfältig und sollten bei der Abwägung für oder gegen die Versicherung berücksichtigt werden.
Wenn die Psyche nicht mehr mitmacht
Bei Morgen & Morgen handelt es sich um ein Analyseunternehmen, das sich mit den Gründen für die Berufsunfähigkeit auseinandergesetzt hat. Diese Gründe sind für Arbeitgeber ebenso interessant wie für Arbeitnehmer und Versicherungsunternehmen. An der Spitze stehen dabei die psychischen Erkrankungen der Arbeitnehmer, bei denen ein starker Anstieg zu verzeichnen ist. Inzwischen haben Sie einen Anteil von 31% an der Gesamtwertung in Hinblick auf die Berufsunfähigkeit. Diese Erkrankung ist zudem nicht auf bestimmte Berufsgruppen beschränkt. Es kann jeden treffen und genau das sorgt für Angst bei den Versicherern. Nervenkrankheiten, Überlastung und Burn-Out treffen Handwerker wie Manager gleichermaßen und sind nicht immer heilbar. Daher ist es wichtig bei einer Berufsunfähigkeitsversicherung darauf zu achten, dass diese Krankheiten mit abgedeckt sind.
Weitere Ursachen für eine Berufsunfähigkeit
Auf Platz 2 der Auflistung der häufigsten Gründe für die Berufsunfähigkeit stehen die Erkrankungen der Muskulatur oder des Skeletts. Bandscheibenvorfälle, entzündete Gelenke und vieles mehr sind der Auslöser für Arbeitnehmer, ihren Beruf nicht mehr wahrnehmen zu können. In diesem Fall setzen die Ämter häufig auf eine Umschulung. Wer noch in geringem Umfang in seinem Job arbeiten kann, der gilt nicht oder nur beschränkt als berufsunfähig. Mit körperlichen Beschwerden ist es oft möglich, den Arbeitnehmer auf eine andere Stelle zu setzen. Bei psychischen Erkrankungen ist diese Möglichkeit dagegen meist nicht gegeben. Platz 3 nehmen die Erkrankungen von Herz und Kreislauf ein, die ebenfalls oft auf der Basis von Stress und erhöhtem Druck entstehen. Aber auch hier besteht für viele Arbeitnehmer noch die Möglichkeit, einen weniger belastenden Beruf auszuüben oder nur zu Teilen als berufsunfähig erklärt zu werden.
Sich rundherum absichern
Die Statistiken machen deutlich, dass es wirklich jeden Menschen treffen kann. Die Berufsunfähigkeit ist nicht selten ein Grund für Armut und Geldmangel. Meist sind ganze Familien betroffen, wenn der Hauptverdiener ausfällt und nur noch einen geringen Betrag erstattet bekommt. Eine Versicherung ist daher eine besonders wichtige Grundlage und sollte alle möglichen Erkrankungen abdecken. Der Vergleich der einzelnen Policen sowie direkte Nachfragen bei den Versicherern lohnen sich auf jeden Fall. Weitere Infos lesen Sie auch in diesem Artikel.
Werbung