Früher oft als „Schuppen“ abgetan, ist ein Gartenhaus heute oft viel mehr als nur ein Lagerraum für Gartengeräte. Ein Gartenhaus kann ein Blickfang im eigenen Grün und zweites Heim zugleich sein. Anspruchsvolles Design und moderne Materialien lassen aus einem Gartenhaus ein wahres Raumwunder werden. Eine Laube ist heute nicht mehr nur praktisch, sondern ein stilvolles Designobjekt, das den Garten ansehnlich bereichert.
Gartenhaus: Praktisch für Wohnen und Arbeiten
Wer einen eigenen Garten hat, verbringt seine freie Zeit bei schönem Wetter auch gern dort, um sich zu erholen und neue Energie zu tanken. Einige Gartenhäuser ermöglichen sogar bei kalten Temperaturen einen gemütlichen Aufenthalt im Garten. So ein Rückzugsort kann als eine Art Zweitwohnraum genutzt werden. Ob als Ersatz-Wohnzimmer, als Schlafzimmer für Gäste, mit eingebauter Sauna oder als Arbeitsraum im Grünen – ein Gartenhaus ist heute mehr als nur eine Lagerhütte.
Doch auch dazu dient ein Gartenhaus immer noch perfekt: Wenn im Haus keinen Platz mehr für Rasenmäher, Schubkarre, Harke und Co ist, dient es als Unterstellplatz. Auch Gartenmöbel finden dort ihren Platz. Baut man ein Dach an das Gartenhaus, kann es auch als Carport für das Auto dienen.
Design: Alles ist möglich
Der Optik eines Gartenhauses sind heute keine Grenzen mehr gesetzt. Holz, Glas, Metall oder Kunststoff können als Verkleidung für das Minihaus im Grünen dienen. Die Optik sollte jedoch zum eigentlichen Haus passen. Am weitesten verbreitet sind Schuppen aus Holz. Holzgartenhäuser – zum Beispiel bei www.gartenhaus-gmbh.de erhältlich – passen am besten zu klassischen Wohnhäusern mit traditionellem Garten. Moderne Ausführungen mit einer Kombination aus Holz und anderen Materialien machen in fast jedem Garten eine gute Figur. Romantische Pagoden passen in eine ländliche Umgebung. Eine platzsparende Scheune aus Metall oder Kunststoff macht sich am besten im Garten einer modernen Neubausiedlung. Bei Gartenhäusern mit großen Glasflächen kann der Blick ungehindert über die eigenen Grünflächen und Blumenbeete schweifen. Solche eine edle Hütte passt zu einem Haus im Bauhausstil mit großem Garten.
Vorab: Erlaubnis einholen und Fundament gießen
Wenn ein Häuschen den Garten bereichern soll, sollte das zuvor unbedingt mit der zuständigen Bauaufsichtsbehörde abgesprochen sein. In Bezug auf Grundstücksgröße und Wohnhausfläche darf das Gartenhaus eine bestimmte Größe dann nicht überschreiten.
Sets zum Selbstbauen sind im Baumarkt erhältlich, fertige Ausführungen gibt es im Fachhandel und online. Die Preise für die verschiedenen Modelle variieren stark: Während ein einfacher Holzschuppen für die Eigenmontage für unter 1.000 Euro zu bekommen ist, sind bei den Luxus-Gartenhäusern preislich nach oben keine Grenzen gesetzt. Wenn man sich für die Anlieferung eines Fertighauses entscheidet, sollte zuvor ein geeignetes Fundament im Garten gegossen werden. Für kleine Gartenhäuser reicht eine dichte Unterlage aus Sand und Kies, die mit Gartenplatten abgedeckt wird. Große Modelle benötigen ein richtiges Fundament aus Beton. Soll die Hütte zusätzlich mit Wasser und Strom versorgt werden, müssen hier passende Leitungen und Anschlüsse verlegt werden.
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