Darmstadt (dpa/tmn) – Zum Entfernen des Nagellacks stehen verschiedene Mittel zur Verfügung. Manche erhalten ihre Lösungseigenschaft durch Aceton, manche durch Alkohol oder Ethylacetat. Doch alle haben einen kleinen Nachteil.
Bei häufiger Anwendung acetonhaltiger Mittel können die Nägel und die Umgebungshaut austrocknen. Darauf weist das Portal Haut.de hin, das mit der Arbeitsgemeinschaft ästhetische Dermatologie und Kosmetologie kooperiert. Andere Mittel ersetzen Aceton etwa durch Alkohol oder Ethylacetat. Aber auch hier können die Nägel austrocknen, wenn das Mittel keine pflegenden Zusätze wie Fette enthält.
Eine dritte Möglichkeit: Mittel weder mit Aceton noch mit Alkohol. Kleine Mikrokristalle sorgen dann dafür, dass man die Lackschicht nach einer Einwirkzeit quasi abschaben kann. Wichtig ist bei jedem Nagellackentferner, die Nägel im Anschluss zu pflegen.
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(dpa)