Auch dieses Jahr ist es wieder soweit: Am vierten September dieses Jahres eröffnet die Internationale Funkausstellung in Berlin wieder ihre Pforten auf dem Berliner Messegelände.
Globale Leitmesse
Die Internationale Funkausstellung (IFA) ist weltweit die Leitmesse für Consumer und Home Electronics und zeigt auch dieses Jahr vom 04. Bis 09. September rechtzeitig vor der wichtigsten Verkaufssaison des Jahres wieder das ganze Spektrum an Innovationen aus dem technischen und digitalen Konsumgüterbereich. Im Fokus sind diesmal Ultra-HD-Bildschirme, 3D-Heimkinosound, die clevere Vernetzung von Software-Plattformen, Fitness- und Gesundheitsinnovationen, Nahrungsmittel aus dem 3D-Drucker sowie Musik aus drahtlosen Netzwerken.
Reif fürs Verkaufsregal: „Curved“ UHD
TV-Geräte mit geschwungenen Displays sind eines der Highlights der diesjährigen IFA. Die bereits seit 2014 eingeführte UHD-Technologie ermöglicht es, dass die Bildschirme bei Bedarf mit Motorkraft mal eine flache, dann mal wieder eine gewölbte Form annehmen können. Die gewünschte Form wird mithilfe der Fernbedienung gewählt. Ob nun gewölbt oder flach – die UHD-Technologie mit einer Auflösung von sage und schreibe acht Millionen Pixeln ist in der Premium-TV-Klasse mit Bildschirmdiagonalen bis zu 102 cm fast schon Standard. Die neuen TV der führenden Hersteller verfügen zusätzlich bereits über den neuen Video-Kompressionsstandard HEVC und HDMI-Anschlüsse für hohe Datenraten.
Fitnessdaten am Mann – mit „Wearables“
Intelligente Uhren und andere Geräte, die man körpernah an Armbändern trägt, sind ein weiterer Trend auf der IFA. Sie sind in erster Linie für Fitness- und gesundheitliche Anwendungen gedacht und messen Körperfunktionen wie den Puls, die Herzfrequenz oder auch die gelaufenen Schritte. Die Daten werden dann drahtlos an Smartphones oder Tablets weitergefunkt und dort weiter verarbeitet. Auch Smartphones werden auf der diesjährigen IFA vorgestellt, in die bereits Fitness-Apps integriert wurden. Wearables werden zukünftig nicht nur bei Fitness und Wellness Anwendung finden, sondern auch telemedizinische Anwendungen unterstützen, die es beispielsweise Senioren ermöglichen sollen, länger selbstständig in den eigenen vier Wänden zu leben.
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