Berufsunfähigkeit: Diese Erkrankungen sind die häufigsten Ursachen

Wer eine Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen hat, bekommt eine Rente ausgezahlt, falls der Beruf nach einem Unfall oder aufgrund von Krankheit nicht mehr ausgeübt werden kann. Eine statistische Erhebung hat nun offenbart, welches die häufigsten Ursachen für Berufsunfähigkeit sind. Hier ein kleiner Überblick.

Psychische Erkrankungen

Auf Platz eins der Ursachen für die Inanspruchnahme von Leistungen aus einer Berufsunfähigkeitsversicherung stehen psychische Störungen. Insbesondere Personen mit Depressionen sind meist nicht in der Lage, den Berufsalltag zu bewältigen und benötigen daher nicht nur therapeutische, sondern auch finanzielle Unterstützung. Auch das sogenannte Burn-out-Syndrom ist weiter auf dem Vormarsch: Ein Zustand völliger und andauernder Erschöpfung macht es den Betroffenen oft schon schwer, auch nur das Bett zu verlassen – von einem Vollzeitjob ganz zu schweigen. Über 30 Prozent und damit fast ein Drittel aller Fälle von Berufsunfähigkeit sind auf psychische Erkrankungen zurückzuführen. Konkret bedeutet das: Eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist für jeden sinnvoll, denn vor Erkrankungen der Seele ist weder der Bauarbeiter noch der Büroangestellte gefeit.

Rückenschmerzen & Co.

Mit 21 Prozent stehen Erkrankungen des Bewegungsapparats auf Platz zwei der häufigsten Ursachen für Berufsunfähigkeit. Insbesondere Menschen, die jeden Tag viele Stunden im Büro sitzen oder Berufen nachgehen, die körperlich sehr anstrengend sind, zum Beispiel Dachdecker oder Fliesenleger, haben oft schon Jahre vor Rentenbeginn mit Rückenproblemen zu kämpfen, die Sie am Arbeiten hindern. Auf Platz drei folgen schwerwiegende Erkrankungen wie Krebs oder andere Geschwülste. Der Staat zahlt bei all diesen Erkrankungen lediglich eine Erwerbsunfähigkeitsrente, die jedoch meist nur sehr gering ausfällt und nicht ausreicht, um sämtlichen finanziellen Verpflichtungen nachzukommen. Eine zusätzliche private Absicherung ist daher grundsätzlich empfehlenswert.

Eine sinnvolle Investition

Wer nach einem Unfall oder bei Auftreten einer schweren Erkrankungen seinen Beruf nicht mehr ausüben kann, steht oftmals vor dem finanziellen Aus. Eine Versicherung, die im Fall der Berufsunfähigkeit eine monatliche Rente auszahlt, kann die eigene Existenz absichern und ist daher für jeden Berufstätigen sinnvoll. Weitere Informationen gibt es in diesem Berufsunfähigkeitsversicherung-Ratgeber.

 

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