London – Der letztjährige Champions-League-Finalist Tottenham Hotspur wird sich nach Ansicht von Trainer José Mourinho in diesem Sommer nicht so verstärken können wie andere namhafte Vereine.
Der Club aus London werde wohl nur zwei oder drei punktuelle Veränderungen vornehmen, sagte Mourinho einen Tag vor dem ersten Spiel von Tottenham nach der Corona-Pause gegen Manchester United.
Mit Blick auf den Rekordmeister aus Manchester und den Ortsrivalen Chelsea, der Nationalspieler Timo Werner von RB Leipzig holt, sagte Mourinho: «Sie können machen, was sie wollen. Das ist nicht unser Problem.» Zu den Möglichkeiten von Tottenham meinte der Portugiese: «Wir wissen, dass wir nicht in der gleichen Liga, in der gleichen Welt mit Clubs sein werden, die das komplett anders machen als wir.»
Tottenham ging als Tabellen-Achter in die Partie gegen Manchester United und hat bei neun verbleibenden Spieltagen noch die Chance auf einen internationalen Startplatz. In der Champions League waren die Londoner im Achtelfinale mit 0:1 und 0:3 gegen RB Leipzig ausgeschieden.
(dpa)