München – Rasta Vechta hat das Spiel um Platz neun beim Meisterturnier der Basketball-Bundesliga gewonnen.
Die arg ersatzgeschwächte Mannschaft aus Niedersachsen bezwang die Hakro Merlins Crailsheim deutlich mit 95:66 (50:34) und feierte damit nach zuvor vier Niederlagen einen versöhnlichen Abschluss. Die Merlins dagegen müssen ohne Erfolg aus München abreisen.
Beide Teams plagten bei dem von Quarantäne-Maßnahmen begleiteten Turnier Personalsorgen. Zum Platzierungsspiel konnte Vechta nur noch acht Spieler aufbieten. Diese machten ihre Sache dann aber sehr gut, gleich sieben von ihnen punkteten zweistellig. Topscorer wurde Philipp Herkenhoff mit 18 Zählern; er sammelte auch noch 12 Rebounds.
Die Crailsheimer waren mit neun Profis auf dem Spielberichtsbogen nur unwesentlich üppiger besetzt und hatten schon früh keine Chance. Bester Werfer wurde Sebastian Herrera mit 21 Punkten. Kurios: Den Merlins wurde im ganzen Spiel kein einziger Freiwurf zugesprochen.
Am Mittwoch beginnen dann die Playoffs um den Meistertitel mit den Partien Ulm gegen Frankfurt und Bayern gegen Ludwigsburg.
(dpa)