Stuttgart – Der VfB Stuttgart kann auch in den verbleibenden Partien im Aufstiegsendspurt der 2. Fußball-Bundesliga nicht mehr auf seinen kroatischen Linksverteidiger Borna Sosa zurückgreifen.
«Der anfangs befürchtete Kreuzbandriss ist es ja zum Glück nicht. Aber das Knochenödem in seinem Knie braucht seine Zeit zur Ausheilung», sagte Sportdirektor Sven Mislintat der Deutschen Presse-Agentur: «Man hätte versuchen können, ihn noch für die letzten ein, zwei Wochen ins Mannschaftstraining zu bekommen. Aber wir wollen kein Risiko eingehen und planen dementsprechend erst wieder für die neue Saison mit Borna.»
Sosa hatte sich die Verletzung in einer der letzten Trainingseinheiten vor der Corona-Pause Mitte März zugezogen und seitdem nicht mehr mit den Teamkollegen, sondern individuell und auch nur in abgespeckter Form trainiert. Da er in der Hinrunde schon wochenlang wegen einer Gehirnerschütterung fehlte, kommt der 22-Jährige in dieser Saison nur auf 13 Pflichtspiel-Einsätze.
(dpa)