Rheda-Wiedenbrück – Die Fußball-Frauen des VfL Wolfsburg sind als letzte Mannschaft in das Halbfinale des DFB-Pokals eingezogen. Der Double-Gewinner wurde seiner Favoritenrolle gerecht und setzte sich mit 3:0 (1:0) beim Zweitligisten FSV Gütersloh durch.
Die Niedersachsen dominierten das Spiel von Beginn an und kamen in der 14. Minute durch Lara Dieckenmann zum Führungstreffer. Sechs Minuten nach Wiederbeginn erhöhte Alexandra Popp auf 2:0, den Schlusspunkt setzte Dieckenmann mit ihrem zweiten Treffer (62. Minute). Der FSV, für den es das erste Pflichtspiel nach der Corona-Unterbrechung war, schlug sich wacker, hatte jedoch zu keinem Zeitpunkt eine Chance auf das Weiterkommen.
Im Halbfinale gastiert Wolfsburg in der kommenden Woche beim Zweitligisten Arminia Bielefeld, der den Favoriten SC Sand bereits am Mittag mit 3:2 (0:1) bezwang. Entscheidende Spielerin auf dem Feld war Arminias Sarah Grünheid, die zwischen der 61. und der 75. Minute einen Hattrick erzielte.
Für Turbine Potsdam ist der Traum vom Pokal indes zu Ende. Die Brandenburgerinnen unterlagen am Mittag vor leeren Rängen im heimischen Karl-Liebknecht-Stadion dem Bundesliga-Konkurrenten SGS Essen mit 1:3 (1:2). Die zwischenzeitliche 1:0-Führung durch Sophie Weidauer reichte den Turbinen, die das Spiel in Unterzahl beenden mussten, nicht zum Einzug in die nächste Runde.
Dort tritt Essen bei Bayer Leverkusen an. Die Rheinländer hatten sich am Dienstag mit 3:2 nach Verlängerung gegen die TSG 1899 Hoffenheim durchgesetzt.
(dpa)