Frankfurt/Main (dpa) – Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den Einspruch von Hannover 96 gegen die Wertung des Zweitliga-Spiels vom 25. November beim 1:2 gegen den SV Darmstadt 98 abgewiesen.
Die Aberkennung des vermeintlichen Ausgleichstreffers zum 2:2 sei eine Tatsachenentscheidung gewesen, sagte Richter Hans E. Lorenz. 96-Profi Marc Stendera hatte bei der 1:2-Niederlage des Bundesliga-Absteigers kurz vor Schluss ein spektakuläres Tor erzielt.
Das wurde nach Einsatz des Videobeweises jedoch nicht gegeben, weil der Ball vorher vom Rücken des Schiedsrichters Martin Thomsen zu Stendera gelenkt wurde, was seit dieser Saison geahndet werden muss.
(dpa)