Berlin – Für Trainer Ante Covic ist die Trennung vom Fußball-Bundesligisten Hertha BSC nur schwer zu verkraften.
«Ich bin noch dabei, alles zu verarbeiten und noch schmerzt es sehr. Das steht ja völlig außer Frage», sagte der zuletzt beurlaubte Covic in einem Interview mit der «Bild». «Aber ich bin der Letzte, der an sich denkt. In erster Linie geht es nur darum, dass wir als Verein da unten rauskommen.» Er drücke den Verantwortlichen um seinen Nachfolger Jürgen Klinsmann die Daumen. Die Berliner stehen mit nur elf Punkten nach 13 Spieltagen auf Relegationsplatz 16.
Aus Respekt vor dem ersten Auftritt des ehemaligen Bundestrainers war Covic beim Spiel am vergangenen Samstag gegen Borussia Dortmund (1:2) nicht im Stadion, wo ihn die Fans mit Sprechchören und Plakaten feierten. «Wenn ich ehrlich bin, muss ich zugeben, dass ich zu Tränen gerührt war», sagte der 44-Jährige.
(dpa)