Bremen – Werder Bremens Trainer Florian Kohfeldt kann die aktuelle sportliche Krise auch im Privatleben kaum ausblenden.
«Ich versuche, bei meiner Familie und auf dem Tennisplatz abzuschalten. Aber natürlich beschäftigt mich die aktuelle Situation nahezu rund um die Uhr», sagte der 37-Jährige der «Sport Bild». «Daher kann ich mich auch nicht komplett davon frei machen.» Die Norddeutschen haben zuletzt acht Spiele in der Fußball-Bundesliga in Serie nicht gewonnen und sind in der Tabelle auf Rang 14 abgerutscht.
Die aktuelle Lage lässt sich zum Teil auch mit dem großen Verletzungspech von Werder in der erste Saisonphase begründen. «Auch wenn wir nie geklagt haben und die Mannschaft die Situation immer wieder sehr gut angenommen hat, ist die Verletzten-Situation zu Beginn der Saison mit bis zu zehn Ausfällen nicht wegzudiskutieren», sagte Kohfeldt.
(dpa)