Piräus – Trainer Niko Kovac hat das Startelf-Comeback von Thomas Müller im Champions-League-Spiel des FC Bayern München bei Olympiakos Piräus nach eigener Aussage nicht aus atmosphärischen Gründen vorgenommen.
Es sei zudem allein seine Entscheidung gewesen, betonte der Kroate am Dienstagabend vor dem Anpfiff bei Sky. «Ich bin keiner, der sich von außen beeinflussen lässt», erklärte Kovac.
Müller hatte bei den vergangenen sechs Pflichtspielen des deutschen Fußball-Meisters jeweils zu Beginn auf der Ersatzbank gesessen. Der Ex-Nationalspieler sei «frisch» und rücke darum für Kingsley Coman in die Offensive, bergründete Kovac. Der Franzose habe nach zahlreichen Einsätzen einen «müden Eindruck» hinterlassen. Kovac betonte, dass er immer gesagt habe, dass jeder Spieler seine Chance kriegen werde. Das gelte auch für Müller. Kovac bot gegen den griechischen Spitzenclub erstmals Müller und Philippe Coutinho gemeinsam in der Münchner Startelf auf.
(dpa)