München – Javi Martínez brauchte Trost. Trotz der verletzungsbedingten Ausfälle von Lucas Hernández und David Alaba hatte es wieder nicht für einen Startelfeinsatz beim FC Bayern München gereicht.
Tief gefrustet saß der Spanier auf der Ersatzbank des deutschen Fußball-Meisters, Co-Trainer Hansi Flick saß neben dem Defensivspieler und redete mit.
Martínez äußerte sich nach dem Spiel nicht. Der Grund für seine traurige Miene sollen sportliche Gründe sein. «Ich denke schon. Es ist nicht so, dass ich irgendwas anderes wüsste», sagte Sportdirektor Hasan Salihamidzic. «Natürlich ist es ärgerlich auch für Javi, dass er nicht gespielt hat. Wir haben sicher viele Spiele, wo der Javi auch seine Chance bekommen wird.»
Martínez, 2012 mit 40 Millionen Euro Ablöse Münchner Rekordeinkauf, kam in dieser Saison dreimal in der Bundesliga und zweimal in der Champions League zum Einsatz. In der Startelf stand er noch nicht, beim 1:2 gegen Hoffenheim blieb er komplett draußen.
(dpa)