Fürth – Der langjährige DFB- und DFL-Vize Helmut Hack verbindet mit dem künftigen DFB-Präsidenten Fritz Keller die Hoffnung auf einen Kulturwandel im Verband.
«Fritz Keller wird mit seiner Art das Miteinander fördern, es wird eine ganz andere Stimmung beim DFB entstehen. Er wird mit seiner pfiffigen Art eine neue Kultur einbringen, weil er Menschen für sich gewinnen kann», sagte Hack der Deutschen Presse-Agentur anlässlich seines 70. Geburtstags am Dienstag.
Der frühere Vereinspräsident von Greuther Fürth und Keller sind befreundet. Der bisherige Freiburger Clubboss soll beim DFB-Bundestag am 27. September zum neuen Chef des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) gewählt werden. Hack war von 1996 bis 2018 Präsident von Greuther Fürth, zudem war er 2. Vize-Präsident des Liga-Verbandes und Vorsitzender des Lizenzierungsausschusses.
Mit seinem Rückzug in Fürth im Sommer 2018 ist Hack im Reinen. «Ich habe meine Entscheidung ganz bewusst getroffen. Das ist Satisfaction. Mein Leben war rund und ist rund», sagte er. Sein nächstes Projekt ist der Aufbau einer Stiftung. Dabei will Hack sowohl regional helfen als auch in der Strukturförderung im afrikanischen Fußball. «Ich bin noch nicht bei der Gartenarbeit angelangt und bin auch weit davon entfernt, Rentner zu sein», sagte Hack lachend.
(dpa)