«Keine Deadline»: Kerber bis Ende des Jahres ohne Coach?

New York – Angelique Kerber macht sich bei der Suche nach einem neuen Trainer keinen Druck. «Ich habe mir erstmal keine Deadline gesetzt. Eine Woche früher oder später, darauf kommt es nicht an», sagte Kerber kurz vor den am Montag beginnenden US Open im Interview der Deutschen Presse-Agentur.

Deutschlands immer noch beste Tennisspielerin hatte sich nach ihrem frühen Aus in Wimbledon im Juli von ihrem Coach Rainer Schüttler getrennt.

Seitdem reist sie ohne festen Trainer zu den Turnieren. Obwohl es sportlich auch seit der Trennung von Schüttler weiter schlecht läuft, sieht Kerber für sich keine Eile. «Ich kann mir sogar gut vorstellen, bis zum Ende der Saison ohne Trainer zu reisen», sagte die auf Platz 14 abgerutschte ehemalige Nummer eins der Welt.

In New York bekommt es Kerber in der ersten Runde mit Kristina Mladenovic aus Frankreich zu tun. Auch wenn sie seit Wimbledon noch kein Spiel gewonnen hat, freut sich die 31-Jährige auf das letzte Grand-Slam-Turnier der Saison. «Hier hat 2011 alles für mich begonnen, und nicht zuletzt der Titel 2016 gehört zu den schönsten Momenten in meiner Karriere. Die Vorfreude auf die US Open ist da», sagte Kerber.


(dpa)

(dpa)