Jersey City – US-Golfer Patrick Reed hat das erste Turnier der diesjährigen FedExCup-Playoffs gewonnen. Der 29-jährige Texaner spielte eine 69er-Finalrunde auf dem Par-71-Kurs des Liberty National Golf Course in Jersey City im US-Bundesstaat New Jersey.
Der Masters-Sieger von 2018 siegte bei dem mit 9,25 Millionen Dollar dotierten PGA-Turnier vor den Toren New Yorks mit insgesamt 268 Schlägen knapp vor dem Mexikaner Abraham Ancer (269) sowie Harold Varner aus den USA und dem Spanier Jon Rahm (beide 270). In der Weltrangliste verbesserte sich Reed vom 24. auf den 15. Rang.
Superstar Tiger Woods hatte sich aufgrund von Rückenbeschwerden nach der ersten Runde aus dem Turnier zurückgezogen. Der 15-malige Major-Sieger hofft aber, dass er beim zweiten FedExCup-Turnier wieder an den Start gehen kann.
In der FedExCup-Gesamtwertung konnte sich Reed durch den Auftakterfolg auf den zweiten Platz verbessern. In Führung liegt sein Landsmann Brooks Koepka. Ab diesen Donnerstag schlagen die besten 70 Spieler des Rankings beim zweiten Event im Medinah Country Club in der Nähe von Chicago ab. Beim Finale eine Woche später in Atlanta (22. bis 25 August) dürfen nur noch die 30 besten Profis antreten. Der Sieger der Tour Championship im East Lake Golf Club kassiert einen Bonus von 15 Millionen Dollar. Deutsche Golfer konnten sich nicht für die Playoffs qualifizieren.
(dpa)