Berlin – Basketball-Superstar Dirk Nowitzki hat nach Ansicht des Bürgermeisters von Dallas den Ruf der texanischen Stadt in der Welt zum Positiven verändert.
Früher habe man Dallas vor allem als den Ort gekannt, an dem der damalige US-Präsident John F. Kennedy im Jahr 1963 erschossen wurde. Auch durch die TV-Seifenoper «Dallas» sei die Stadt berühmt geworden, sagte Stadtoberhaupt Michael Rawlings der «Bild am Sonntag». «Heute reise ich durch die Welt und merke, wie die Leute Dirk mit unserer Stadt verbinden. Vor allem für die Generation meines Sohnes, der heute 30 ist, ist Dirk alles, was sie je gekannt haben», erklärte der Politiker.
Nowitzki spielte 21 Jahre für die Dallas Mavericks in der nordamerikanischen Profiliga NBA, ehe er im April seine Karriere beendete. 2011 führte er die Texaner zu ihrem ersten und bisher einzigen NBA-Titel, vier Jahre zuvor war er zum wertvollsten Spieler der Liga gewählt worden. Bürgermeister Rawlings schwärmte: «Du bist einer der feinsten Menschen, die man finden kann. Ein Mensch, den jeder gern zum Freund haben will.»
Der 40 Jahre alte Nowitzki strebt derzeit eine Greencard für die USA an – eine Voraussetzung für einen möglichen Antrag auf die amerikanische Staatsbürgerschaft. Die Stadt Dallas will eine Straße in der Nähe der Arena der Mavs nach ihm benennen. «Wir in Dallas brauchen deinen positiven Einfluss für unsere Stadt», sagte Bürgermeister Rawlings der «BamS».
(dpa)