Kosice – Zwei Spiele, zwei Siege – der Auftakt in die Eishockey-Weltmeisterschaft ist für das deutsche Team gelungen. Heute geht es gegen Frankreich (20.15 Uhr/Sport1 und DAZN) weiter.
Auch dieses Match sollte die Auswahl von Bundestrainer Toni Söderholm gewinnen, um das WM-Ziel Viertelfinale zu erreichen.
DER GEGNER: Bundestrainer Toni Söderholm erwartet ein «wilderes» Spiel als beim 2:1 gegen Dänemark. «Sie sind sehr aggressiv. Sie haben einige Spieler, die technisch sehr gut sind», sagte Söderholm. Frankreich stand zuletzt 2014 in einem WM-Viertelfinale und dürfte in diesem Jahr mit Großbritannien gegen den Abstieg kämpfen.
DIE AUSGANGSLAGE: Auch das dritte WM-Vorrundenspiel ist eigentlich eine Pflichtaufgabe für das deutsche Team. Nach den Siegen gegen Großbritannien (3:1) und Dänemark (2:1) soll ein weiterer Erfolg her, um das WM-Ziel Viertelfinale zu erreichen. Frankreich verlor die ersten Spiele in der Slowakei gegen Dänemark (4:5 nach Penaltyschießen) und die USA (1:7).
DIE STATISTIK: Zuletzt tat sich Deutschland schwer mit den Franzosen. Von bislang zehn WM-Spielen gewann die DEB-Auswahl nur fünf. Das bislang letzte WM-Duell ging 2016 2:3 nach Penaltyschießen verloren.
DAS PERSONAL: Der bislang starke deutsche Torhüter Mathias Niederberger von der Düsseldorfer EG wechselt wohl in die Reservistenrolle. Schon gegen die Franzosen dürfte Philipp Grubauer im Tor stehen. Der NHL-Keeper der Colorado Avalanche war nach dem Playoff-Aus mit Colorado am Sonntag in Kosice angekommen.
DAS SAGT KAPITÄN MORITZ MÜLLER: «Respekt vor Mathias. Ganz toll, wie er uns in zwei Partien im Spiel gehalten hat. Aber wenn eine Mannschaft Grubauer bekommen kann, muss sie ihn nehmen.»
DIE PERSPEKTIVE: Bereits am Mittwoch geht es gegen den Gastgeber Slowakei (20.15 Uhr/Sport1 und DAZN) weiter. Dieses Spiel wird die bislang größte Herausforderung für Deutschland bei der WM.
(dpa)