Dortmund – Der deutsche Fußball hat eine Hall of Fame. Mit einer Gala im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund wurde die Ruhmeshalle eröffnet.
Zu der von Sportjournalisten gewählten Gründungself gehören Franz Beckenbauer, Uwe Seeler, Lothar Matthäus, Sepp Maier, Günter Netzer, Paul Breitner, Matthias Sammer, Andreas Brehme, Gerd Müller, Fritz Walter und Helmut Rahn sowie als Trainer Sepp Herberger.
Bis auf den kranken Gerd Müller waren alle acht noch lebenden Fußball-Legenden beim Festakt dabei. «Ein solches Zusammentreffen an einem Ort hat es in dieser Form noch nicht gegeben», sagte Museumsdirektor Manuel Neukirchner.
Die künstlerisch gestaltete Hall of Fame wird Teil der Dauerausstellung im Fußballmuseum. Im jährlichen Rhythmus wird über weitere Neuaufnahmen entschieden. «Wie gern hätte ich in dieser Mannschaft gespielt. Es sind würdige Spieler, die Großes geleistet haben. Es wurde Zeit, dass eine Hall of Fame ins Leben gerufen wird», kommentierte Philipp Lahm, Weltmeister von 2014 und einer der Laudatoren der Gala.
(dpa)