Köln – Zweitligist 1. FC Köln will in China einen schnellen Durchbruch im schwierigen Fall von Fußballprofi Anthony Modeste erwirken.
Wie mehrere Medien übereinstimmend berichteten, ist der zuständige Geschäftsführer Alexander Wehrle nach China gereist, um dort mit den Verantwortlichen des Vereins Tianjin Tianhai eine Klärung beim Transfer des 30 Jahre alten französischen Stürmers herbeizuführen.
Der 1. FC Köln hatte Modeste im November aus China zurückgeholt und den Stürmer mit einem Vertrag bis zum 30. Juni 2023 ausgestattet. Weil Modeste seinen Kontrakt mit Tianjin Quanjian, Vorgängerverein von Tianjin Tianhai, nach Auffassung der Schiedskammer des Weltverbandes FIFA ohne triftigen Grund gekündigt habe, liegt für ihn bislang keine Einsatzberechtigung für den 1. FC Köln vor.
(dpa)