Stuttgart – Bayern-Präsident Uli Hoeneß will sich nach der harten Kritik auf der Jahreshauptversammlung an seiner Person bis nach Weihnachten mit einer Reaktion Zeit lassen.
«Das muss nicht, aber könnte ein Einschnitt auch bei der Entwicklung bei unseren Fans sein. Jetzt kommt Weihnachten, das Fest des Friedens, und danach weiß ich sicherlich, wie ich das einzuordnen habe», sagte der Präsident des FC Bayern München auf einer Veranstaltung der «Stuttgarter Nachrichten».
Hoeneß war auf der Versammlung am Freitagabend speziell von einem Mitglied in einem Redebeitrag scharf kritisiert worden, teilweise auch polemisch. Es kam im Audi Dome auch zu Buhrufen und Pfiffen gegen den Präsidenten, der eine Debatte auf diesem Niveau ablehnte. «Heute Abend gibt es Ansätze, wie ich mir den FC Bayern nicht wünsche», hatte Hoeneß erklärt. Seine Amtszeit als Vereinspräsident läuft im November 2019 ab.
(dpa)