Oklahoma City – Basketball-Nationalspieler Dennis Schröder hat seinen Wechsel innerhalb der NBA von den Atlanta Hawks zu den Oklahoma City Thunder nicht bereut.
«Es ist eine gute Organisation und ich wusste, dass das hier der richtige Schritt für mich sein würde», sagte der 25-Jährige in einem Interview des Onlineportals spox.com. «Der Start war bisher sehr vielversprechend.»
Der Braunschweiger Schröder schloss sich nach fünf Jahren in Atlanta im Sommer den Thunder um Superstar Russell Westbrook an und will nach der sportlich enttäuschenden vergangenen Saison wieder den Sprung in die Playoffs schaffen. In bislang 21 Einsätzen kam Schröder auf 16,8 Punkte pro Spiel und verteilte durchschnittlich 5,1 Assists. Mit diesen Werten hat der Aufbauspieler großen Anteil daran, dass OKC in der starken Western Conference aktuell auf dem dritten Platz liegt.
Dass er dabei anders als in Atlanta nicht mehr in der Startformation steht, sei kein Problem. «Bevor ich getradet wurde, haben mir die Thunder schon gesagt, dass sie mir nicht garantieren können, dass ich starten werde», sagte Schröder und ergänzte: «Aber ich bin der Erste, der reinkommt, und spiele regelmäßig um die 30 Minuten.»
Auch an die neue Umgebung habe er sich bereits gewöhnt, sie sei «ein bisschen wie meine alte Heimat Braunschweig. Man kann zwar viel unternehmen, vor allem mit der Familie, es ist aber im Vergleich zu Atlanta deutlich ruhiger», sagte Schröder. Seine Freunde und seine Verlobte sind mit in der Stadt. «Mein Bruder und der Rest der Familie pendelt immer, um mich so oft es geht zu besuchen, das macht es mir in der neuen Heimat natürlich leichter.»
(dpa)