Sotschi – DFB-Präsident Reinhard Grindel sieht Bundestrainer Joachim Löw vor dem wichtigen zweiten WM-Gruppenspiel gegen Schweden besonders gefordert.
«Es ist die Aufgabe unserer sportlichen Leitung, die entsprechenden Schlüsse aus dem ersten Gruppenspiel zu ziehen. Wir vertrauen darauf, dass unser erfahrenes Trainerteam die richtigen Maßnahmen trifft und die Mannschaft die richtige Reaktion zeigen wird», sagte der Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) den Zeitungen der Funke Mediengruppe.
«Ich denke, wir alle haben das gemeinsame Ziel, nach einem enttäuschenden Start eine erfolgreiche WM zu spielen: die Mannschaft, die Fans, die Vereine, der gesamte deutsche Fußball. Dafür müssen wir am Samstag alle zusammenstehen», sagte der 56-jährige Grindel. «Die Mannschaft ist fokussiert und weiß, worum es geht. Die Spieler haben deutlich gemacht, dass sie alles dafür tun wollen, sich selbst und den Fans eine andere Leistung zu zeigen.» Der DFB-Präsident hatte den Vertrag mit Löw (58) vor der WM vorzeitig bis 2022 verlängert.
(dpa)