DFB verhängt teils hohe Geldstrafen an vier Bundesligaclubs

Frankfurt/Main – Gleich vier Bundesligisten sind am Montag vom DFB-Sportgericht für das Fehlverhalten ihrer Fans mit teils hohen Geldstrafen zur Kasse gebeten worden.

Besonders teuer kommt das unsportliche Verhalten seiner Anhänger in fünf Fällen dem FC Bayern München zu stehen. Der deutsche Meister ist zur Zahlung von 77.000 Euro verurteilt worden, teilte der Deutsche Fußball-Bund mit. Die Bayern-Fans hatten sich sowohl in der Allianz-Arena als auch in fremden Stadien daneben benommen.

Liga-Konkurrent VfB Stuttgart wurde mit einer Geldbuße von 60.000 Euro bestraft. Der Verein kann davon bis zu 20.000 Euro für sicherheitstechnische, infrastrukturelle und gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, müsste diese dem DFB bis zum 31. Dezember aber nachweisen. Vor Anpfiff des Partie gegen Eintracht Frankfurt am 24. Februar waren im Stuttgarter Zuschauerbereich mehrere Rauchbomben und zudem etwa 80 bengalische Fackeln abgebrannt worden. Der Spielbeginn verzögerte sich dadurch um rund zwei Minuten.

Werder Bremen wurden mit einer Buße von 23.000 Euro belegt. Eine Strafe von 15.000 Euro muss Borussia Dortmund an den DFB zahlen sowie zusätzlich 10.000 Euro an die DFB-Stiftung Sepp Herberger überweisen.


(dpa)

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