Leipzig – Die Trainersuche beim Fußball-Bundesligisten RB Leipzig gestaltet sich immer schwieriger. Denn mit Marco Rose fällt ein weiterer möglicher Kandidat als Nachfolger von Ralph Hasenhüttl weg.
Der gebürtige Leipziger Rose verlängerte seinen Vertrag bei RB Salzburg vorzeitig bis 2020. «Ich freue mich, dass wir die guten Gespräche jetzt zu einem positiven Ende gebracht haben», sagte Rose in einer Pressemitteilung des Vereins und betonte: «Ich bin sehr gern in Salzburg, weil ich mich hier wohlfühle und mich mit dem Zugang des Klubs, mit jungen Spielern erfolgreich Fußball zu spielen, voll identifizieren kann.»
Der frischgekürte österreichische Meister war mit dem 41-jährigen Coach bis ins Halbfinale der Europa League vorgedrungen. Im Vorjahr gewann Rose, der bereits seit 2013 Trainer beim FC Red Bull Salzburg ist, mit der U19 sensationell die UEFA Youth League. Am 15. Juni 2017 wurde der ehemalige deutsche Bundesliga-Spieler zum Cheftrainer des Serienmeisters bestellt. «Wir sind sehr froh, die Spekulationen um unseren Trainer Marco Rose mit der heutigen Vertragsverlängerung beenden zu können», sagte RB-Sportdirektor Christoph Freund.
Offen ist jedoch, ob die Salzburger Amadou Haidara halten können. Der 20-jährige Mittelfeldspieler soll in Leipzig die Nachfolge des zum FC Liverpool gewechselten Naby Keita antreten. Laut übereinstimmenden Medienberichten sollen sich die Clubs bereits geeinigt haben.
(dpa)