Reindl setzt auf Schub für Eishockey durch Olympia-Comeback

Pyeongchang – Verbandschef Franz Reindl erhofft sich vom Olympia-Comeback des deutschen Eishockeyteams der Männer einen Schub für seine Sportart.

«Man ist nur eine Sportart, wenn man bei Olympia dabei ist», sagte der Präsident des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) in Pyeongchang. «In unserer Sportart gibt es mediale Präsenz während der Ligazeit meist nur sehr regional. Hier bekommt man eine ganz andere Plattform.»

Die DEB-Auswahl hatte sich unter Bundestrainer Marco Sturm nach der bislang letzten Teilnahme 2010 wieder für die Winterspiele qualifiziert. Olympia 2014 in Sotschi hatte Deutschland unter Sturms Vorgänger Pat Cortina noch verpasst. «Jetzt haben wir wieder diese Chance, die müssen wir aber auch nutzen», forderte Reindl.

Das deutsche Team startet am Donnerstag gegen Finnland (04.10 Uhr MEZ, ARD und Eurosport) ins olympische Turnier. Weitere Vorrundengegner sind am Freitag Schweden (13.10 Uhr MEZ, Eurosport) und am Sonntag Norwegen (04.10 Uhr MEZ, ZDF und Eurosport).


(dpa)

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