Pyeongchang – Nach dem Urteil des Internationalen Sportgerichtshofs CAS dürfen einige russische Wintersportler ihre Olympia-Medaillen von Sotschi nun doch behalten.
Die Sanktionen des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) gegen 28 Athleten aus Russland wurden am Donnerstag komplett aufgehoben und ihre Ergebnisse von den Spielen 2014 durch den CAS wieder für gültig erklärt.
Darunter sind folgende Medaillengewinner:
Alexander Legkow | Ski-Langlauf | Gold über 50 km, Silber in der Staffel |
Dmitri Trunenkow | Bob | Gold im Vierer |
Alexej Negodajlo | Bob | Gold im Vierer |
Albert Demtschenko | Rodeln | Silber im Einzel und der Team-Staffel |
Tatjana Iwanowa | Rodeln | Silber in der Team-Staffel |
Maxim Wylegschanin | Ski-Langlauf | Silber über 50 km, im Teamsprint und in der Staffel |
Alexander Tretjakow | Skeleton | Gold |
Olga Fatkulina | Eisschnelllauf | Silber über 500 Meter |
Jelena Nikitina | Skeleton | Bronze |
Alexander Bessmertnich | Ski-Langlauf | Silber in der Staffel |
Nikita Krjukow | Ski-Langlauf | Silber im Teamsprint |
In elf weiteren Fällen erkannte der CAS ausreichende Beweise für ein Dopingvergehen in Sotschi 2014, verkürzte aber die Sperre für die Sportler. Die lebenslange Verbannung von Olympischen Spielen wandelten die Sportrichter in eine Sperre für die kommenden Winterspiele von Pyeongchang um. Betroffen davon sind nur zwei Medaillengewinner von Sotschi:
Alexander Subkow | Bob | Gold im Zweier und Vierer |
Alexej Wojewoda | Bob | Gold im Zweier und Vierer |
In drei weiteren Fällen von Medaillengewinnern wird eine Entscheidung vom CAS erst zu einem späteren Zeitpunkt getroffen:
Olga Wiluchina | Biathlon | Silber im Sprint und in der Staffel |
Jana Romanowa | Biathlon | Silber in der Staffel |
Olga Saizewa | Biathlon | Silber in der Staffel |
(dpa)