Stuttgart – Wolfgang Dietrich sieht den VfB Stuttgart auch nach dem Transfer von Nationalspieler Mario Gomez wirtschaftlich flexibel.
«Wenn im Frühjahr ein interessanter Spieler auf den Markt kommt, können wir im Hinblick auf die nächste Saison handeln. Wir sind nicht mehr wie noch vor ein paar Jahren darauf angewiesen, dass wir erst Spieler verkaufen, um agieren zu können», sagte der VfB-Präsident in einem Interview der «Stuttgarter Nachrichten» (Donnerstag). Zu möglichen weiteren Zugängen in der Winterpause sagte Dietrich: «Sehr wahrscheinlich ist es nicht, aber wir wollen auch nichts ausschließen.»
Dietrich äußerte sich zuversichtlich zur Entwicklung des Aufsteigers und glaubt fest an den Klassenverbleib in der Fußball-Bundesliga. «Es ist ganz einfach: Wenn Mario und seine Mitspieler die Tore machen, wird vieles leichter. So wie für uns alle gilt: Sind wir am Ende der Saison über dem Strich, ist alles gut. Wenn nicht, ist alles schlecht. So ist Fußball», sagte der 69-Jährige.
Nach Informationen der «Stuttgarter Nachrichten» wechselt Reservist Anto Grgic auf Leihbasis in seine Schweizer Heimat zum FC Sion. Diese Meldung wollte der VfB Stuttgart nicht kommentieren.
(dpa)