Lake Placid – Rodel-Olympiasieger Felix Loch ist beim letzten Überseerennen in Lake Placid nicht über Platz sieben hinausgekommen und hat seine bisher schlechteste Weltcup-Platzierung im Olympia-Winter verbucht.
Auf der anspruchvollen Bahn am Mont van Hoevenberg hatte der Berchtesgadener nach drei Weltcupsiegen in diesem Olympia-Winter am Freitag 0,508 Sekunden Rückstand auf den siegreichen russischen Gesamtweltcupsieger Roman Repilow. Zweiter wurde dessen Landsmann Semen Pawlischenko vor dem US-Amerikaner Tucker West.
Gerade im zweiten Durchgang leistete sich der 28-jährige Loch grobe Patzer. Johannes Ludwig kam als bester Deutscher auf Rang vier und hat damit beste Chancen auf ein Olympia-Ticket. Andi Langenhan landete auf Rang zehn. Ralf Palik wurde 18., Christian Paffe 26.
Zuvor hatten die Doppelsitzer Toni Eggert und Sascha Benecken den zweiten Übersee-Weltcup in Lake Placid gewonnen. Die Thüringer setzten sich mit 0,634 Sekunden Vorsprung vor den Österreichern Peter Penz/Georg Fischler durch und feierten ihren fünften Sieg im fünften Weltcuprennen der Saison. Dritte wurden die Kanadier Tristan Walker und Justin Snith. Die Olympiasieger Tobias Wendl/Tobias Arlt aus Bayern landeten auf Rang sieben. Die Sauerländer Robin Geueke/David Gamm fuhren auf den neunten Rang.
(dpa)