München – Die Deutsche Presse-Agentur hat die Reaktionen des FC Bayern zur Champions-League-Auslosung zusammengefasst. Der deutsche Rekordmeister trifft im Achtelfinale auf Beşiktaş Istanbul.
Joshua Kimmich: «Wir haben die Auslosung selber gar nicht mitbekommen, weil wir noch trainiert haben. Ich denke, es ist ein schönes Los. Vom Papier hätten uns größere Teams treffen können. Ich freue mich auf Istanbul. Ich war noch nicht da. Ich weiß aber von den Leipziger Jungs, dass dort eine Riesenstimmung herrscht. Paris hat als Gruppenerster Real Madrid bekommen. Da haben wir als Gruppenzweiter das leichtere Los gezogen.»
Thomas Müller: «Ich habe Besiktas gegen Leipzig ein bisschen beobachtet. Da haben sie in Istanbul mit ihrer Fankulisse die Leipziger beeindruckt. Wir wollen auf gar keinen Fall im Heimspiel ein Gegentor bekommen. Beim Auswärtsspiel müssen die Warnglocken schon angehen. Wir sind nicht unglücklich. Wir wollen so weit kommen wie möglich, dann würde das deutsche Ergebnis in der Champions League ein bisschen beschönigt. Es hängt ja doch ein bisschen Nationalstolz mit drin.»
Niklas Süle: «Es war ja dann doch nicht so schlecht, dass wir Gruppenzweiter geworden sind. Gerade wenn man Real Madrid gegen Paris Saint-Germain sieht. Besiktas hat Topspieler. Ryan Babel kenne ich noch aus Hoffenheim. Es wird eine schwierige Aufgabe, aber es hätte schlimmer kommen können.»
Arjen Robben: «Es ist eine schöne Herausforderung. Ich habe noch nicht gegen Besiktas gespielt. Wir müssen uns gut vorbereiten und vorsichtig sein. Sie waren mit Leipzig in der Gruppe und haben es gut gemacht. In der Türkei ist die Stimmung immer super, darauf können wir uns einstellen. Wir müssen aber erst zuhause spielen und eine gute Ausgangsposition holen.»
Sportdirektor Hasan Salihamidzic: «Wir wissen, wie stark Besiktas ist. Wir haben sie verfolgt, weil sie in der Gruppe mit Leipzig waren. Das ist eine schwere Aufgabe. Schauen wir mal, was passiert. Das wird sicher eine außergewöhnliche Stimmung dort sein, aber auch hier in München. Wir freuen uns darauf. Klar ist es kein Vorteil, wenn man zuerst zuhause spielt, aber wir sind stark genug und nehmen das so an.»
(dpa)