Wolfsburg (dpa) – Für Wolfsburgs Trainer Martin Schmidt ist die Nicht-Nominierung von VfL-Torjäger Mario Gomez durch Bundestrainer Joachim Löw kein Fingerzeig im Hinblick auf die Fußball-WM 2018.
«Ich hatte keinen Austausch mit dem Bundestrainer. Aber wenn er die Schritte in den nächsten drei, vier Spielen macht, dann wird Deutschland nicht um Mario herumkommen», sagte der Schweizer am Freitag. «Er weiß, dass er auf dem Weg zurück ist und sich gerade in der Liga wieder festspielt.»
Gomez fehlte den Niedersachsen aufgrund eines Außenbandrisses im Sprunggelenk über mehrere Wochen und wurde am Freitag von Bundestrainer Löw nicht für die DFB-Länderspiele in England (10. November) und gegen Frankreich (14. November) nominiert. Der 71-fache Nationalspieler gab am vergangenen Samstag beim FC Schalke 04 sein Startelf-Comeback, verschoss dort allerdings einen Elfmeter.
(dpa)