Inzell – Angesichts der angespannten politischen Situation können die qualifizierten deutschen Eisschnellläufer selbst über einen Start bei den Olympischen Winterspielen entscheiden. Das stellte der Sportdirektor der Deutschen Eisschnelllauf-Gemeinschaft DESG, Robert Bartko, klar.
«Wir haben sehr großes Vertrauen in die Bundesregierung und das Auswärtige Amt. So lange diese Institutionen grünes Licht für einen Start bei den Spielen geben, werden wir als Team dort dabei sein», unterstrich der Bahnradsport-Olympiasieger vor den deutschen Eisschnelllauf-Meisterschaften in Inzell. Wegen der Raketentests und des Atomprogramms Nordkoreas ist die Lage auf der koreanischen Halbinsel und in der umliegenden Region derzeit sehr brisant.
(dpa)