Düsseldorf – Verbraucher können anhand der aufgestempelten Nummern selbst überprüfen, ob Eier in ihrem Kühlschrank mit dem Insektizid Fipronil belastet sind. Die zuständigen Ministerien der betroffenen Bundesländer raten dazu, solche Eier zu entsorgen.
Die Entsorgung der Eier geht ganz regulär über die Restmülltonne. Wer will, kann die betroffenen Eier jedoch auch zum Händler zurückbringen und sein Geld zurückfordern.
Der Hinweis auf eine
Fipronil-Belastung ist die aufgestempelte Nummer. Aktuell sind nach Angaben des Bundesamts für Lebensmittelsicherheit Eier mit den folgenden
Nummern betroffen:
1-DE-0357731,
1-NL 4128604,
1-NL 4286001,
0-NL 4392501,
0-NL 4385501,
2-NL-4015502,
0-NL-4310001,
1-NL-4167902,
1-NL-4385701,
1-NL-4339301,
1-NL-4339912,
2-NL-4385702,
1-NL-4331901,
2-NL-4332601,
2-NL-4332602,
1-NL-4359801.
Neben Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen sind sie auch in weiteren Bundesländern in den Handel gelangt. Nicht auszuschließen ist, dass in den kommenden Tagen noch weitere Nummern hinzukommen.
Darüber hinaus warnen die niederländische Behörden vor
weiteren Eiern, darunter vor allem die mit der Nummer 2-NL-4015502. Sie sind zwar nur in den niederländischen Handel gelangt.
Wer in dieser Zeit den Niederlanden eingekauft hat, könnte diese Eier aber nach Deutschland gebracht haben. Solche Eier sollten Verbraucher ebenfalls nicht verzehren, sondern im Restmüll entsorgen.
(dpa/tmn)