Madrid – Weltfußballer Cristiano Ronaldo hat den Vorwurf der Steuerhinterziehung zurückgewiesen. Das Lissaboner Unternehmen Gestifute seines Managers Jorge Mendes teilte mit, es habe niemals Unterschlagung gegeben.
Es sei klar, dass der Spieler nicht versucht habe, Steuern zu umgehen. Die für Wirtschaftsdelikte zuständige Staatsanwaltschaft hatte zuvor beim Gericht in Madrid Anzeige gegen den Torjäger erstatte. Er wurde der Steuerhinterziehung in Höhe von gut 14,76 Millionen Euro beschuldigt.
Dem 32-jährigen Portugiesen drohe wegen insgesamt vier Steuervergehen eine Mindesthaftstrafe von bis zu sieben Jahren sowie eine Geldstrafe von mindestens 28 Millionen Euro, schätzte der Verband der Steuerexperten des spanischen Finanzministeriums (Gestha). Ronaldo soll beim Confed Cup in Russland vom 17. Juni bis 2. Juli für Portugal auflaufen.
(dpa)