Nashville – Die Nashville Predators haben nach zwei überzeugenden Heimsiegen die Stanley-Cup-Finalserie gegen die Pittsburgh Penguins ausgeglichen. Mit 4:1 (1:1, 2:0, 1:0) konnten die Predators Spiel vier für sich entscheiden.
Nashville konnte durch den Sieg seine Heimbilanz in den Playoffs der nordamerikanischen Eishockey-Liga NHL auf neun Siege und eine Niederlage verbessern. Die einzige Niederlage der Predators auf heimischem Eis gab es in Spiel vier der Halbfinalserie gegen die Anaheim Ducks. Nach jeweils zwei Heimerfolgen beider Mannschaften liegen Nashville und Pittsburgh in der Serie mit zwei Siegen gleichauf.
«Wir waren in einer schwierigen Situation, gegen eine äußerst gute Mannschaft. Wir sind nach Hause gekommen, und haben mit der Hilfe unsere großartigen Fans die Heimspiele gewonnen», sagte der Finne Pekka Rinne, der im Tor der Predators 23 Schüsse abwehrte. «Es ist ein tolles Gefühl. Wir haben zwei richtig gute Spiele gespielt».
Nashville erzielte in den beiden Heimsiegen insgesamt neun Tore. Pittsburgh konnte den Puck im Gegensatz dazu nur zweimal im Tor der Predators unterbringen.
«Es ist schwer zu gewinnen, wenn du nur ein Tor erzielst», sagte Pittsburgh Trainer Mike Sullivan nach dem Spiel. «Ich denke, vor allem heute Abend haben wir eine Großzahl von erstklassigen Chancen kreiert».
Den Torreigen der Hausherren eröffnete Calle Järnkrok, der in 15. Minute für die 1:0-Führung sorgte. Pittsburgh Kapitän Sidney Crosby konnte allerdings nur ein Minute später den Ausgleich erzielen. Frederick Gaudreau (24.) und Viktor Arvidsson (34.) erhöhten im zweiten Drittel auf 3:1 für Nashville. Den Schlusspunkt setzte Filip Forsberg (57.), der mit seinem Treffer in das leere Tor den 4:1 Endstand markierte.
(dpa)