Wolfsburg – Der VfL Wolfsburg kann sich auch im Falle eines Abstiegs weiter auf die Unterstützung von Volkswagen verlassen.
«VfL ist eine 100-Prozent-Tochter von VW; VW lässt keine Tochter fallen», wurde der Aufsichtsrats-Vorsitzende der VfL-GmbH, Francisco Javier Garcia Sanz, in Wolfsburger Medien zitiert.
Dennoch kündigte der Spanier eine gründliche Analyse der schwachen Saison an, will diese aber erst nach den Relegationsspielen gegen Eintracht Braunschweig am Donnerstag (20.30 Uhr) und am kommenden Montag führen. «Wir werden alles ab Dienstag besprechen, vorher nicht», sagte Garcia.
Für die Volkswagen-Bosse ist der Kampf um den letzten freien Platz in der Fußball-Bundesliga auch deshalb so brisant, weil der Konzern beim Zweitligisten Braunschweig über die Marke Seat ebenfalls als Hauptsponsor fungiert. «Dass es gegen Braunschweig geht, ist eine außergewöhnliche Situation», gab Garcia zu. Duelle gegen Braunschweig seien wie «Derbys wie Schalke gegen Dortmund oder Atlético gegen Real», sagte Garcia, «da ist immer ein bisschen Pfeffer dabei.»
(dpa)