Augsburg – Nach dem Sieg gegen den 1. FC Köln will der abstiegsbedrohte FC Augsburg auch im Auswärtsspiel gegen Eintracht Frankfurt ein unangenehmer Gegner sein.
«Das ist der Augsburger Weg: Eklig aufzutreten, eklig zu verteidigen», sagte der Trainer des Fußball-Bundesligisten, Manuel Baum. «Wenn jemand auf uns trifft, muss er sich denken: Jetzt spielen wir schon wieder gegen die Augsburger, da haben wir eigentlich gar keine Lust drauf»,
Im 200. Liga-Spiel der Augsburger muss der 37 Jahre alte Coach am Samstag in Frankfurt auf die verletzten Ja-Cheol Koo, Jan Morávek, Raúl Bobadilla und Caiuby sowie die gesperrten Alfred Finnbogason und Dominik Kohr verzichten. «Unser Kader erlaubt es, fehlende Spieler zu kompensieren. Wir haben schon oft bewiesen, dass wir das können», sagte Baum.
Mit einem Erfolg gegen die Eintracht könnten die Augsburger möglicherweise auf einen Nicht-Abstiegsplatz rücken. Derzeit sind die Fuggerstädter Tabellen-16. und haben vier Punkte Vorsprung auf den 17. Ingolstadt. Die Frankfurter liegen mit sechs Punkten Vorsprung auf Augsburg auf Rang 10 – haben aber seit zehn Spielen nicht mehr gewonnen.
(dpa)